Nachhaltige Geräte
INOXPA verpflichtet sich zu den von der UNO festgelegten Zielen für nachhaltige Entwicklung, um die Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und das Leben und die Lebensaussichten aller Menschen überall auf der Welt zu verbessern.
Die Entwicklung unserer Lösungen ist darauf ausgerichtet, dass die damit versehenen Produkte energieeffizienter arbeiten, weniger Wasser und Rohstoffe verbrauchen sowie die Gesamtkosten des Prozesses, die anfallenden Abfälle und Emissionen reduziert werden. Es sind Lösungen, mit deren Hilfe die Prozesse optimiert werden und die es ermöglichen, dass unsere Kunden zum Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung beitragen, insbesondere:
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
13. Maßnahmen zum Klimaschutz
Eine der wichtigsten Etappen bei der Optimierung der Prozesse in der Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie, um diese Ziele zu erreichen, ist die Reinigung.
Die von INOXPA in den Anlagen für die Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie verwendeten Bauteile (Pumpen, Ventile und Rührwerke) besitzen eine hygienegerechte Bauweise. Das bedeutet, sie sind einfach zu reinigen und müssen dabei nicht zerlegt werden. Einige der Bauteile besitzen die EHEDG-Zertifizierung bzw. das 3-A-Zertifikat, womit sichergestellt ist, dass diese Bauteile die höchsten Anforderungen in diesen Industriezweigen erfüllen.
Die Produktionsanlagen wie Pasteurisierer, Reaktoren oder andere Mischgeräte von INOXPA sind gemäß den strengsten geltenden Hygienevorschriften entworfen, um eine möglichst wirksame Reinigung zu ermöglichen.
Außerdem kann der Reinigungsprozess durch den Einsatz der CIP-Reinigungssysteme von INOXPA in jeglicher Hinsicht optimiert werden.
Wasserersparnis
- Eine hygienegerechte Bauweise der Innenbereiche der zu reinigenden Geräte trägt in Verbindung mit der richtigen Auswahl der Reinigungskugeln oder Sprühsysteme zu einer erheblichen Wasserersparnis bei.
- Die CIP-Systeme können mit einem Vorratsbehälter versehen sein, dessen Aufgabe es ist, das Wasser der Spülvorgänge zu sammeln, um es bei der ersten Spülung des folgenden Reinigungsprogramms zu verwenden.
- INOXPA kann das CIP-System so entwerfen, dass ein Trübungssensor im Rücklauf vorgesehen ist, um so die Spülvorgänge auf eine Mindestdauer zu reduzieren, ohne dabei die Wirksamkeit der Reinigung zu beeinträchtigen.
Energieeinsparung
- Eine erhebliche Energieeinsparung kann erreicht werden, wenn hocheffizient arbeitende HCP-Pumpen zum Einsatz kommen. Dies in Verbindung mit der richtigen Auswahl der Druck- und Saugpumpen für die CIP-Reinigung mit einem geeigneten Lagerdurchmesser sowie unter ggf. erforderlicher Verwendung eines Frequenzumrichters.
- Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Energieeinsparung ist die Optimierung des Heizsystems in Abhängigkeit der beim Kunden verfügbaren Versorgungsleistungen.
Einsparung von chemischen Produkten
- Die CIP-Systeme von INOXPA arbeiten nach Möglichkeit mit einem Umlauf oder einer Rückführung zum Vorratsbehälter, was eine deutliche Einsparung von chemischen Produkten bedeutet.
- Durch eine gute Steuerung der Konzentration des chemischen Produkts durch Ablesung der Leitfähigkeit, sowohl im Rücklauf als auch in den Vorratsbehältern selbst, und eine angemessene Programmierung kann eine optimale Reinigung der Anlage mit einer begrenzten Menge an chemischen Produkten erreicht werden.
Zeitersparnis
- Im Rahmen der Optimierung einer jeden Stufe des CIP-Systems kann auch die Dauer angepasst werden, ohne dass dadurch die Wirksamkeit der Reinigung beeinträchtigt wird. Daraus ergibt sich eine Ersparnis von Wasser, Energie und chemischen Produkten.
- Die richtige Dimensionierung des CIP-Systems in Abhängigkeit von der Größe der zu reinigenden Anlage und der verwendeten chemischen Produkte ist überaus wichtig, um Stillstandszeiten zu vermeiden.
- Durch den Einsatz von Heiz- und Dosiersystemen in allen Behältern für chemische Produkte wird die Vorbereitungszeit verkürzt.
Ein CIP-System kann durch ein Molchsystem zur Produkt-Rückgewinnung PIG von INOXPA ergänzt werden. Der Einsatz eines derartigen Systems bietet die folgenden Vorteile.
Nutzung des verbliebenen Produkts
Der Einsatz des Molchsystems PIG direkt im Anschluss an die Übertragungsphase ermöglicht die Rückgewinnung von bis zu 98 % des in der Rohrleitung verbliebenen Produkts, das einen beträchtlichen Wert haben kann.
Abfallreduzierung
Wenn das in den Rohrleitungen verbliebene Produkt nicht zurückgewonnen wird, muss es abgelassen und entsorgt werden, was mit Behandlungs- oder Aufbereitungsprozessen verbunden ist, die immer aufwendiger und teurer werden.
Vereinfachung vom CIP-Prozess
Durch die Rückgewinnung des in der Rohrleitung verbliebenen Produkts wird der nachfolgende CIP-Reinigungsprozess vereinfacht und daraus folgend werden Wasser, Energie und chemische Produkte eingespart.
